Die Velobrüche
Oder wie man eine Fahrradroute zu einem Fahrraderlebnis macht!

Ein Großprojekt

Ein Radweg stellt neben dem Vergnügen und der Nutzung, die Touristen und Bewohner einer Region dort finden können, einen echten Hebel zur Förderung und Kommunikation des Tourismus in einer Region dar.

Radweg Bruche-Tal – La Vélo Bruche

Bisher fehlten dem Talradweg ein Name und ein wirksames visuelles Kommunikationsmittel.

Es ist fertig ! Seit Anfang des Jahres trägt der Radweg im Bruche-Tal den Namen „la vélobruche“ und verfügt über ein eigenes Logo, ein echtes eingetragenes territoriales Markenzeichen, das ihm eine größere Sichtbarkeit nach außen verleiht und den Ausdruck seiner Identität markiert.

Damit ist es in den Kreis der Radrouten und Radrouten im Elsass eingebunden. 

Jetzt geht es darum, einen Gang höher zu schalten: Die Attraktivität einer Radroute erfordert den Aufbau neuer Infrastruktur…

Dies ist das Ziel des Mobilitätsplans, der diesen Radweg hervorheben soll, indem er den Empfang und das Erlebnis von Touristen und Ausflüglern verbessert. Mit anderen Worten: Es geht darum, Bedingungen zu schaffen, die den Wanderbesuchern den Wunsch wecken, anzuhalten und sich die Zeit zu nehmen, die Sehenswürdigkeiten sowie das gastronomische und natürliche Erbe des Tals zu entdecken. Die Herausforderung besteht darin, den Bruche-Radweg zu einem wirtschaftlichen Gewinn für die Region zu machen. Der Mobilitätsplan richtet sich an Liebhaber des langsamen Tourismus im Nah- und Fernverkehr sowie an Nutzer im Sinne eines „Tals ohne mein Auto“.

Radweg Bruche-Tal – La Vélo Bruche

Die Entwicklung des Plans besteht aus mehreren Komponenten: 

  1. Derzeit arbeitet ein Lenkungsausschuss, der sich aus Nutzern, gewählten Amtsträgern, Sozialfachleuten und Technikern mit Spezialisierung auf sanfte Verkehrsträger zusammensetzt, in Partnerschaft mit der Gemeinschaft der Gemeinden zusammen und stützt sich dabei auf das Fachwissen der ADT und der CEA, um spezifische Beschilderungen zu entwickeln an kulturell und touristisch interessanten Punkten, Freizeiteinrichtungen und Zusatzausrüstung entlang der Radroute: Beschilderung der Raststätten, Annehmlichkeiten, Wasserversorgungsstelle, Langzeit- und Kurzzeitparkplätze, Ladestation, Selbstreparaturwerkstatt usw.
    Diese ersten Bauarbeiten rund um den Bruche-Radweg sind für 2023–2024 geplant. Gleichzeitig wird die CEA den letzten, noch nicht fertiggestellten Abschnitt des Radwegs auf ihrem eigenen Gelände zwischen Saint Blaise la Roche und Saulxures fertigstellen.
  1. Zweitens werden wir uns auf die Entwicklung eines „Tür-zu-Tür“-Zug-/Radwegs konzentrieren, d. h. auf die Gestaltung einer sicheren und reibungslosen „nahtlosen“ Kundenreise von und zu den Bahnhöfen, indem wir verschiedene sanfte Fortbewegungsarten für Besucher kombinieren: Gehen, Radfahren und durch die Erleichterung der aktiven Mobilität vor Ort: Heim- und Arbeitsreisen. Auf dieser Route werden Ausrüstungen und Dienstleistungen angeboten, die an die Umgebung der Stationen angepasst sind: sichere Fahrradgaragen, Ladestationen usw.
Bahnhof Mutzig, in der Nähe des Bruche-Tals – Radweg La Vélo Bruche

Zukünftig sieht der Mobilitätsplan die Schaffung von Anschlüssen an bereits genutzte oder zu entwickelnde lokale Radschleifen in Richtung benachbarter Täler, schlüsselfertige Radaufenthaltsangebote usw. vor.

Das Tourismusbüro arbeitet derzeit intensiv daran, ein Freizeitangebot, aber auch ein Angebot für einen autofreien Aufenthalt zu entwickeln!

Bildnachweis: © B. Salmanski ADT